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MoOD Final REPORT 2012 - Deutsche Version

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MoOD Report


1. Ausstellerumfrage:
„MoOD: Inspiration pur“


Die Ausstellerumfrage stimmt perfekt damit überein, wie zwei Zeitschriften die MoOD beschreiben. Einerseits titelt „Le Journal du Textile“, dass „die MoOD das ökonomische Klima herausfordert“ und dass „die Brüsseler Messe für Sitzmöbelstoffe ein guter ‚Jahrgang‘ mit kommerziellem Positivismus war.

Auf der anderen Seite gibt es Arcade, die wie folgt zusammenfasst: „MoOD: Inspiration pur. Markante Strukturen und mutige Dessins, entweder in der XXL-Variante oder im Miniatur-Format, gehörten zu den Top-Themen der MoOD. Ihr Fokus lag auf Innovationen. Diesem Anspruch wurde die Brüsseler Messe gerecht. Sie hätte noch viel mehr Besucher verdient gehabt. Mit der Qualität der Gespräche aber waren viele Aussteller zufrieden.

Die Aussteller bestätigen und urteilen wie folgt:

• Die meisten geben der MoOD einen positiven Wert zwischen 70 % und 80 % für das Produktangebot, den internationalen Charakter und für Look & Feel der Messe.

• Die Standinhaber geben eine hohe Qualität an. Sie sagen, dass der professionelle Besucher kam, um Geschäfte zu machen. Die Qualität sowohl der Besucher als auch der Aussteller erzielt mehr als 80 %, wobei das Geschäftsvolumen im Vergleich zum letzten Jahr etwas höher liegt.

• Die Großhändler / Ankäufer, Hersteller (Sitzmöbelstoffe, Fensterdekoration,…), Conferier / Verleger, Objektspezialisten und die wichtigsten Ladenketten bilden – in dieser Reihenfolge – die primären Verkaufskanäle. Die Objektspezialisten steigen um einen Platz auf. Die Aussteller waren zufrieden mit ihrer Präsenz und geben einen Wert von jeweils 80%, 76%, 78%, 70% und 62%.

Großhändler / Ankäufer: 80%
Hersteller (Sitzmöbelstoffe, Fensterdekoration,…): 76%
Conferier / Verleger: 78%
Ladenketten: 70%
Objektspezialisten: 62%


• Die letzten Ergebnisse bestätigen, dass die MoOD 2012 die richtigen Trümpfe in der Hand hatte. Die Standinhaber sehen innovative Produkte und den Objektmarkt schließlich als ihre Wachstumsmärkte für 2013 bis 2015 an.


 




2. Begeisterte Standinhaber bezeugen: „Die MoOD ist ein gutes Werkzeug, mit dem man auf internationalem Niveau arbeiten kann”


Jedes Jahr werten die Standinhaber die vergangene Edition aus. Für die, die wir interviewten, war 2012 eine erinnerungswürdige Edition. Unsere Aussteller nennen vor allem die Anzahl der neuen Kontakte, die Qualität, das internationale Niveau und die Professionalität. „Das war eine sehr positive und befriedigende Edition. Wir konnten viele neue Kontakte vor allem aus Nordeuropa willkommen heißen, und ziemlich viele Deutsche, Niederländer und Belgier“, sagt Stefano Morotti, Vertriebsleiter von Luilor. „Die MoOD bleibt eine qualitativ hochwertige Messe, die von großem Interesse ist. Wir kommen 2013 auf jeden Fall wieder.”

„Die MoOD ist eine Messe, bei der man weiß, dass man jede Sekunde des Tages mit Profis zu tun hat“, fasst Ana Rios von Aznar zusammen. „Seit mehr als 40 Jahren spezialisieren wir uns auf den internationalen Handel, und auf der MoOD sprachen wir vor allem mit Kunden aus der EU.“ „Wir nahmen 2001 während der DecoContract zum ersten Mal teil. Wenn Sie mich bitten, Rückschau zu halten, dann kann ich behaupten, dass die MoOD 2012 seit damals ohne den geringsten Zweifel unsere beste Messe war“, sagt Hendrik de Cock von Flocart. „Die ganze Welt kam bei unserem Stand vorbei, und unsere Kollektion machte sich hervorragend. Wir waren in der Musterbank der Trends gut vertreten und das hatte eindeutig den nötigen Einfluss. Kurz gesagt, die MoOD 2012 war fantastisch, sowohl hinsichtlich der Besucherqualität als auch der Quantität.”

Einige Standinhaber sprachen nicht nur über gute Geschäfte und gute Kontakte, sondern auch über ins Auge fallende Tendenzen bei den Kollektionen

„Ziemlich viele natürliche, warme Farben, noch immer mit viel Kastanie und Schwarz”, urteilt Paolo Minetto vom Outdoor-Spezialisten Manifattura Calusiese. „Auf dieser ausgezeichneten Messe fanden wir wieder einmal neue Kunden und sogar Vertriebspartner. In diesem Jahr waren die neuen Kunden vor allem Franzosen, Belgier, Niederländer, Israelis und Japaner.“

„Die Rückkehr der Farben fiel auf. Ich sehe, dass Grün und Holzfarben aufmarschieren und die Rottöne im Kommen sind. Ich bemerkte drei verschiedene Kombinationen von Rottönen. Blau und Grün werden ebenfalls kombiniert”, behauptet Luc Callens von der Allgemeine AFW. „Die MoOD 2012 selbst finde ich äußerst positiv. Das ist die beste Edition der letzten fünf Jahre! Niemals vorher sahen wir so viele neue Kunden und die Qualität der Besucher war sehr hoch.“

„Wenn wir uns die Farben anschauen, sehen wir nicht nur natürliche Farben, sondern auch Töne wie Rosa, Himmelblau, Grün und ‚warm staubig‘ treten in den Vordergrund“, stellt Herr Carraro von Torri Lana fest. Er fügt hinzu, dass seine Teilnahme sehr zufriedenstellend war, dass er gute Geschäfte gemacht hat und dass er viele neue und professionelle Kontakte zu Frankreich, Belgien, Deutschland, den USA, Japan und Island hergestellt hat. „Die MoOD ist ein gutes Werkzeug, mit dem man auf internationalem Niveau arbeiten kann!”

„Direkt nach diesem Gespräch reise ich in die Niederlande ab, um die neuen Kontakte zu festigen, die ich durch die MoOD hergestellt habe“, lacht Laura Lucchesi von Lucchesi mit einem Stand auf der MoOD Yards. Sie fügt hinzu, dass sie auch mit Deutschland gute Geschäfte gemacht hat. „Ich bin äußerst zufrieden mit unserer ersten Teilnahme. Es war beruhigend zu sehen, wie wunderbar unsere natürlichen und warmen Farben aufgenommen wurden.“ „Vor allem die amerikanischen und die europäischen Märkte waren sehr an unseren Produkten interessiert. Unsere natürlichen Qualitäten und einige vielfarbige Qualitäten kamen bei den Besuchern unseres Stands gut an“, schloss Nafi Seferoglu von On-Em.





3. Zahlen und Fakten: Auf der MoOD, der Indigo und der MoOD Yards befriedigt das Angebot die Nachfrage.


Die Analyse von „Zahlen und Fakten“ kann ganz knapp zusammengefasst werden: Auf der MoOD, der Indigo und der MoOD Yards befriedigt das Angebot die Nachfrage.


An erster Stelle steht die Gesamtanzahl der Besucher. Mit rund 7.000 Besuchern gab es im Vergleich zum letzten Jahr einen leichten Rückgang. Wichtiger ist jedoch, dass die Anzahl der besuchenden Unternehmen gleich blieb. Das bedeutet, dass ein identisches Ankaufpotenzial vorhanden war.

Die MoOD erzielt in Westeuropa (in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden) und in Osteuropa (Russland, Polen, Litauen) Erfolge. Es ist sehr deutlich zu sehen, dass unsere skandinavischen Länder (Schweden, Dänemark und Finnland) im Kommen sind. Der Ferne Osten ist sehr leistungsfähig (China, Japan und Hongkong), während die USA stabil bleiben. Wir bemerken, dass für 80 % der Besucher Heimtextilien und Möbel die wichtigste Handelsaktivität sind. Das Ziel des Besuchs: 58 % suchen neue Trends, neue Produkte und neue Lieferanten, während 42 % Lieferanten treffen und Bestellungen aufgeben möchten. Wonach sind die Besucher auf der Suche?

Sitzmöbelstoffe sind weiterhin die Nummer eins, gefolgt von Fensterbekleidung, Wandbekleidung, Designs und Garnen. Mit anderen Worten: Das Angebot befriedigt die Nachfrage perfekt!





4. Contract = Eine Spezialität der MoOD!


Contract ist eine echte Spezialität der MoOD. Nicht weniger als 25 % unserer Aussteller sind echte Contract-Spezialisten, die mindestens 30 % ihres Umsatzes direkt in diesem Markt realisieren. Trevira CS, das seit vielen Jahren fester Partner der MoOD ist, spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Contract ist mehr als nur das, weil auch viele andere Standinhaber ebenfalls Objekt-Qualitäten anbieten.

Außerdem geben 32 % unserer Besucher an, dass sie sich besonders auf den Objektmarkt spezialisieren, was unmittelbar die Wichtigkeit von Contract auf der MoOD bestätigt. Wenn wir uns die Analysen etwas genauer anschauen, merken wir, dass 17 % der Besucher Verleger, Innenarchitekten oder Contract Operators sind. Das sind drei Kategorien, die mit dem Objektmarkt Hand in Hand gehen. Was denken unsere Objektspezialisten über ihre Teilnahme an dieser Edition der MoOD? Wir sprachen mit Michael Bächer, Sales Manager bei Müller Zell, und mit Eric Zingaropoli, Export Manager bei Svensson Markspelle.

Michael Bächer: „Wir sind an allen möglichen Exportmärkten auf der ganzen Welt interessiert. Wir nähern uns diesen Märkten über die Industrie, über die Verleger oder die Contract Operators. Hier auf der MoOD sind wir mit der Anzahl der Besucher zufrieden. Für unser Unternehmen ist die MoOD an erster Stelle eine Kontaktmesse. Es geht nicht an erster Stelle darum, Bestellungen zu schreiben; das geschieht entweder in unserem Hauptsitz oder bei einem Besuch beim Kunden.“

Eric Zingaropoli: „Während der MoOD kamen unsere interessantesten Besucher aus Europa und Japan. Es gab großes Interesse an unseren funktionellen Textilien, bei denen wir Trevira mit reflektierenden Materialien kombinieren, weil das im Haus Energie sparen hilft. Wir schätzen es sehr, dass Besucher wie Architekten, Innenarchitekten oder die Möbelindustrie uns für ein innovatives Unternehmen halten, das seinen gesamten Produktionsprozess im eigenen Haus kontrolliert. Letzteres wird immer wichtiger, weil es für unsere Kunden wie eine Schutzmarke des Vertrauens wirkt.“





5. Besucherumfrage: „Die richtigen Produkte und die Informationen, die wir gesucht haben“


Mehr als 600 Besucher füllten die Besucherumfrage aus, was bedeutet, dass wir eine mehr als repräsentative Stichprobe anbieten können. Die Ergebnisse können leicht zusammengefasst werden: Der Besucher der MoOD fand, was er suchte, sowohl bei den Produkten als auch bei den Informationen.


Einige Feststellungen:

• Die MoOD wird von Mitgliedern der Unternehmensspitze besucht. Das sind, in dieser Reihenfolge, General Manager, Designer/Stylisten und Sales Manager.

• Der internationale Charakter und die Qualität der Aussteller werden mit 83 % bzw. 86 % sehr hoch bewertet.

• Die „Innovationsplattform“ und die Trends / Blue Drops werden am meisten geschätzt.

• Die meisten Besucher (78 %) kommen wegen der Produktgruppe Sitzmöbelstoffe. Die anderen Produktgruppen erzielen folgende Werte: Fensterbekleidung (52 %), Designs Indigo (49 %), Outdoor-Sitzmöbelstoffe (39 %), Wandbekleidung (35 %) und Garne (23 %). Das bedeutet, dass das Angebot auf der MoOD, der Indigo und der MoOD Yards die Nachfrage der Kunden befriedigt.

• Die Besucher interessieren sich am meisten für Trends (85 %) und Innovationen (75 %).

• Insgesamt sind 83 % der Besucher mit ihrem Besuch bei der MoOD 2012 zufrieden.



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